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Was ist denn nun mit dem täglichen November Post?

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  Der gute Vorsatz für November war, jeden Tag etwas Kreatives zu posten. Well, Pustekuchen. Aber ich war kreativ, kreativer als in den letzten drei Jahren und, bis auf ein paar kurze kreative Ausbrüche, wenn ich das überhaupt so nennen kann, kreativer als in den letzten zehn Jahren. Von einer Frau, die sich mit 12 oder 13 vornahm, wie Susanne E. Hinton zu werden („Als ich aus dem Kinodunkel in den Sonnenschein trat, hatte ich nur zwei Dinge im Kopf…“), war mir schon eine Weile klar, dass ich das nicht schaffen werde. Zum ersten Mal mit 15 und zum bisher letzten Mal heute, mit 52 Jahren. Hinton schrieb ihren ersten Roman „Die Outsider“ mit 14. Jetzt kann ich mir noch Idole suchen, die viel älter als ich sind, damit ich sie noch einhole oder wenigstens soweit komme wie sie. Der erste Roman mit 80, 90, whatever. Mal wieder fing es an mit dem Buch von Cameron. In der schlimmsten Rückencrash und Psyche crasht hinterher Phase fiel mir das Buch wieder in die Hände....

Am Strand lang

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verspäteter Halloween Kürbis

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Halloween war am 31. Oktober. Das ist der Zeitpunkt, an dem die Kürbisse mit gruseligen Gesichtern hell erleuchtet in Vorgärten stehen. Sie scheinen sich lange zu halten, denn die Kürbisoptik fängt schon Mitte Oktober an. Unser Kürbis war am 1. November ready – zu spät. Aber ich lasse mir von einem Datum nicht sagen, wann ein Kürbis fertig geschnitzt zu sein hat. Ich bin die Herrin meines Kürbisses, die Herrin meiner Zeit und überhaupt Queen of f…ing Everything. So bin ich unabhängig, nonkonform, eben eine ganz Harte. In Wahrheit kaufte ich den Kürbis und wollte ihn auch pünktlich zu Halloween frisch geschnitzt draußen stehen sehen. Aber dann... Aus den Augen aus dem Sinn. Der Kauf war pünktlich. Frisch gekauft, stellte ich ihn in den Wintergarten, damit er frisch bleibt. Und dann habe ich ihn vergessen…… Ojo hat mich mehrfach an das Schnitzvorhaben erinnert, aber der Zeitpunkt war irgendwie nie richtig – gefühlt keine Zeit und dann wieder vergessen – erinnert worden – wieder gefüh...

Ausblick beim Bäcker

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    Kleines Fundstück beim Blick aus dem Fenster des Lieblingsbeckers in Kiel: "Günther."                           

Kreativer November - Der Plan

Vor einigen Jahren haben Menschen ,die gerne Schreiben in den USA den NaNoWriMo, den National Novel Writing Month, erfunden, der später auch im Rest der Welt viele Anhänger fand. Der November ist ein ereignisloser, trüber Monat, der zum Drinbleiben einlädt. Um sich die Zeit zu vertreiben, dachten einige, wir schreiben in dreißig Tagen ein Buch. Damit alle die gleichen Bedingungen haben, wurde festgelegt, dass am Ende des Monats mindestens 50 000 Wörter auf dem Papier sein sollen, also 1 667 Wörter am Tag. 50.000 Wörter entsprechen in etwa der durchschnittlichen Wortanzahl eines Romans. Wenn man neben der Arbeit und dem Rest des durchschnittlichen Lebens 1.667 Wörter am Tag schreibt, bleibt keine Zeit, um zu überlegen, ob der Text gut ist oder wie dünn der letzte Satz ist. Der innere Zensor wird ausgeschaltet und man liefert ab. Ich habe auch mal mitgemacht, insgesamt zweimal, und einmal das Ziel erreicht. Das Ergebnis war nicht lesenswert, aber ich habe mir selbst bewiesen, dass ich am...

Es wird politisch

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  Wer nicht lesen will Hier zum Ansehen.   Nico Semsroth hat was rausgehauen und ich habe darüber nachgedacht.     Wir können es uns nicht leisten, nicht politisch zu sein. Das ist nicht wie Sex oder Religion, über die man nicht spricht, weil es Privatsache ist.      Politische Ansichten haben Auswirkungen auf unser Leben.   Denn die politischen Parteien, die du gewählt hast, bestimmen den Kurs. Entweder als Mehrheit oder als Opposition – dazu sollte man stehen können.                                                                                                                             ...

Was Bisher geschah - Was ist - Was kommen wird

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  Nach 1435 Tagen Funkstille auf diesem Blog, melde ich mich zurück. Das habe ich schon mal (2020) gemacht. Dann kamen in unterschiedlichen Abständen diverse Posts und dann nichts. 1435 Tage nichts. Natürlich ist nicht NICHTS passiert, sondern, wie so oft, eine große Portion in allen Lebensbereichen.  Was war:   2022 habe ich den Arbeitgeber gewechselt und wir sind umgezogen, vom sonnigen Stuttgart in Baden-Württemberg an den Schönberger Strand in Schleswig-Holstein, im Mischgebiet. Hier versteht man ein Mischgebiet nicht als ein Gewerbegebiet mit Anwohnenden, sondern als Touristengebiet mit Anwohnenden. Von der kleinen Wohnung in Cannstatt mit viel Verkehr, schlecht erzogenen Hunden, der Sauna um die Ecke und viel Multikulti in eine größere Wohnung mit Seeblick (je nachdem wo man aus dem Fenster schaut),  200 Meter zum Meer, weitem Land und langer Strecke zur Arbeit. Hier ist nicht viel mit Multikulti und die meisten Hunde sind gut erzogen. Von allen A...