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Es werden Posts vom Januar, 2020 angezeigt.

Verdammte Vergleiche

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Rückenschmerzenbedingt, hatte ich jetzt viel Zeit zum nachdenken. Das war nicht gut. Denn ich habe mich den ganzen Tag mit anderen Menschen und ihren Leistungen verglichen.  Und dabei habe ich nicht gut abgeschnitten. Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit, sagt Sören Kirkegaard, Der Vergleich ist der Tod des Glücks, sagt ein Herr Exler. Und dann habe ich natürlich um mein Unglück zu vervollkommnen überlegt , was andere über mich denken. Und da denke ich nicht über die Meinung meiner Freunde nach (die mögen mich und finden mich toll, das sit ihr Job), sondern die Meinung anderer. Wir sind so eitel, dass uns sogar an der Meinung der Leute, an denen uns nichts liegt, etwas gelegen ist. (Marie von Ebner-Eschenbach). Wie selbstkasteiend kann ein Mensch sein?? Ich bin darin echt gut! Denn man soll sich ja nicht nach unten vergleiche sondern nach oben! Ich wollte mal Schriftstellerin werden und hatte mir vorgenommen schon ganz jung ein Bu...

Scham und Loyalität

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Da ist dieses Schamding. Das Gefühl, dass ich mich für für die Monster entschuldigen muss, dafür dass ich daher komme und dafür, dass ich damit genetisch verknüpft bin und dass ich nicht so bin. Andere Leute - die meisten anderen Leute - kennen keine Monster. Diese Menschen können sich nur schwer vorstellen, dass Monsternester in Reihenhaussiedlungen und Tennisclubs existieren. Sie haben über Monster gelesen oder Filme über Monster gesehen aber die Monster waren weit weg. Diese Menschen kommen aus einem Umfeld, dass Monsterfei ist. Wenn ich dann über das eine Toxmonster und ihren Gefährten rede, sehe ich diese großen Augen. Die Monster, dass es die wirklich wirklich gibt, das kommt näher.  Natürlich wissen sie, dass es überall Monster gibt aber dennoch scheine ich oft die erste Person zu sein, die so wirklich nicht aus dem deutschen Trailerpark kommt und dennoch mit solchen Monstern leben musste. Das ist dann peinlich weil, weil dann die Scham kommt, weil ich weiß, dass das nich...

Toxische Menschen

Über toxische Menschen wir häufig gesprochen. Menschen, die einem nicht gut tun, die Dir den letzten Nerv und vorallem deine Kraft rauben. Man soll sich von ihnen trennen und Kontakte abbrechen.  Das ist unter Umständen schwierig, wenn es sich um die eigene Verwandschaft handelt. Da hängt man/frau dann in diversen inneren Konflikten. Viele dieser Konflikte haben mit Loyalität zu tun und dem Wunsch geliebt zu werden sowie der Problematik, dass man diese Menschen nicht hängen lassen will. In so einem Konflikt befinde ich mich.  Das familäre Toxmonster muss einerseits bedient werden (Wäsche, Süßigkeiten und hier und da eine Erledigung), weil ich niemandem sich selbst überlassen möchte. Auf der anderen Seite bin da ich.  Ich studiere und arbeite mich Richtung Bachelorette vorwärts, arbeite und muss mit dem inneren Chaos bezüglich des Toxmonsters klarkommen. Wenn ich das jemals gerafft bekomme schreibe ich ein Buch in dem steht wie wundersam ich das alles hinbekommen ...

Under Construction

Wegen Urheberrecht und Co, habe ich alle Posts gelöscht. Das ist zeitsparender, als jeden Eintrag seit 2005 zu sichten und eventuelle Fotos zu löschen. Außerdem hat sich in den letzten 15 Jahren (Alter!! FÜNFZEHN) so viel in und an mir geändert, dass vieles nicht mehr aktuell ist, einiges besser unter Verschluss gehört und so Manches, was zu sagen war, nicht gesagt wurde. Was genau hier stehen wird kann ich noch nicht sagen. Vielleicht ein bisschen von allem, was mich bewegt. Von Krankenpflege über Studieren mit 40+, Elternbeziehungen, Kinderlose Paare, Feministenkrempel und deeper shit kann es alles sein.  Wer´s  nicht mag, mag ´s löschen.