Verdammte Vergleiche
Rückenschmerzenbedingt, hatte ich jetzt viel Zeit zum nachdenken. Das war nicht gut. Denn ich habe mich den ganzen Tag mit anderen Menschen und ihren Leistungen verglichen. Und dabei habe ich nicht gut abgeschnitten. Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit, sagt Sören Kirkegaard, Der Vergleich ist der Tod des Glücks, sagt ein Herr Exler. Und dann habe ich natürlich um mein Unglück zu vervollkommnen überlegt , was andere über mich denken. Und da denke ich nicht über die Meinung meiner Freunde nach (die mögen mich und finden mich toll, das sit ihr Job), sondern die Meinung anderer. Wir sind so eitel, dass uns sogar an der Meinung der Leute, an denen uns nichts liegt, etwas gelegen ist. (Marie von Ebner-Eschenbach). Wie selbstkasteiend kann ein Mensch sein?? Ich bin darin echt gut! Denn man soll sich ja nicht nach unten vergleiche sondern nach oben! Ich wollte mal Schriftstellerin werden und hatte mir vorgenommen schon ganz jung ein Bu...